Mittwoch, 13. November 2013

I need a hero

Ich habe derzeit wirklich nicht allzu viel Gelegenheit meinen Notizblock voll zu kritzeln. Die meisten Seiten enthalten seltsamerweise nur Text. Egal in welcher Besprechung ich sitze, irgendwie scheine ich immer die Hauptattraktion zu sein. Sollte ich mir Gedanken machen, ob irgendetwas in meinem Bereich nicht ganz rund läuft? Vielleicht ist ja die kleine Zeichnung, auf die ich dennoch beim Blättern gestoßen bin, wieder mal ein unterbewusster Hilferuf nach einen Superheld, der mir die Kohlen aus dem Feuer holt...



Mittwoch, 6. November 2013

Don't drink and work!

Ich habe lange darüber nachgedacht und bin letzten Endes zu dem Schluss gekommen es gibt nur zwei Berufsgruppen, bei denen ich sagen würde, es ist davon abzuraten betrunken zu arbeiten. Das sind zum einen Piloten und alles was im weitesten Sinne dazu gehört, also z.B. Busfahrer



und zum anderen Ärzte, wobei ich bei denen noch unterscheiden würde zwischen Chirurgen, auf die das klar zutrifft, und beispielsweise Hausärzten bei denen es doch völlig egal ist welches Plazebo sie dem alten Muttchen verschreiben.


Bei allen anderen Berufen bin ich der Meinung, es spielt überhaupt keine Rolle ob sie nüchtern oder betrunken ausgeübt werden. Bei einigen habe ich sogar den Eindruck nüchtern ist von denen keiner - Beamte, Politiker, Top-Manager, Taxifahrer, Microsoft-Entwickler...

Dienstag, 22. Oktober 2013

Prost Mahlzeit!

Manchmal hat man mit Leuten zu tun, bei denen ist man sich nicht sicher ist ob die betrunken sind oder man selbst oder ob, wenn beides nicht der Fall ist, man sich dringend besaufen sollte, um alles besser ertragen zu können. 


Mittwoch, 7. August 2013

Therapie?

Welche Krankheit muss man haben, damit das die richtige Therapie ist?



Mittwoch, 31. Juli 2013

Loslassen

Manchmal muss man die Dinge loslassen. Auch wenn es weh tut. Das jedenfalls sagen dir deine besten Freunde wenn sie dir einen Rat geben wollen, obwohl es eigentlich keinen Rat gibt. Manches lässt man vielleicht etwas leichter los, aber es gibt auch Dinge, da fühlt sich das Loslassen an als müsste man sich dafür die Hand abtrennen. 

Nachdem ich das Motiv gezeichnet hatte kam ich auf die Idee es auch zu fotografieren.


Montag, 29. Juli 2013

Rücken gerade!

Wenn ich so in meine Notizblöcken blättere und die kleinen Zeichnungen begutachte, mache ich immer wieder eine Feststellung: Ich scheine nicht besonders gerade am Tisch zu sitzen, im Gegenteil, ich vermute, dass ich ganz häufig relativ flach über dem Tisch hänge. Welches Bild ich dabei abgebe möchte ich mir gar nicht ausmalen. Wie komme ich zu dieser Erkenntnis? Ganz einfach, häufig sind meine Zeichnungen etwas in die Länge gezogen, wenn man sich den Block mal senkrecht vor die Augen hält. 


Während ich das auf meinen Block zeichne habe ich wohl eher diesen Blickwinkel:


Zugegeben, der Unterschied ist nicht gigantisch, aber hier und da ist es dann schon erheblich. Also, Rücken gerade machen und die richtige Perspektive einnehmen.


Mittwoch, 24. Juli 2013

Nine to five

Also wenn eine Besprechung von morgens um 9:30 Uhr bis abends um 17:00 Uhr andauert, dann kommt schon mal was zusammen. Auffällig ist dabei, dass der Platz, den meine Notizen einnehmen, bei weitem den Platz unterschreitet, den ich mit sinnlosem Kram vollkritzle.


 Ein paar Highlights will ich herausheben. 

 

Dienstag, 30. April 2013

Zauberhaft

Ich bin eigentlich kein Fantasy-Fan, weder bei Filmen noch bei Romanen. Obwohl Science-Fiction und Fantasy viele Parallelen wie z.B. fremde Welten und Völker aufweisen, sagt mir das technisch orientierte Setting mehr zu. Ganz besonders stört mich jedoch ein Element von Fantasy-Geschichten, das im Science-Fiction-Genre nur selten bis nie eine Rolle spielt: Magie.

Magie ist sozusagen der eingebaute Cheat in der Fantasy-Welt, die ultimative Lösung aller ausweglosen Situationen. Egal wie groß die Bedrohung auch sei, wie gefährlich das Monster dem sich der Held gegenüber sieht, zur Not löst es der Autor, indem er einen Magier erscheinen lässt, der auf wundersame Weise eingreift. Das ist für mich wohl der Hauptgrund, warum ich mich mit Fantasy auf Dauer nicht anfreunden kann.

Die einzige Ausnahme bilden Computer-Spiele. In Rollenspielen, egal ob Einzelspieler- oder Multiplayer- Varianten (ich bevorzuge letztere), darf ich mittels meines Avatars meistens auch in die Rolle eines Magiers schlüpfen (ich bevorzuge Magierinnen). Warum stört mich hier der Einsatz von Magie nicht? Vielleicht weil die Kräfte begrenzt und klar definiert sind. Der Magier ist nicht übermächtig und jederzeit verwundbar. Dennoch sind die Magier in Computer-Spielen meist mit optisch beindruckenden als auch sehr wirkungsvollen Kräften ausgestattet und machen einfach Spaß zu spielen. Wie bereits erwähnt bevorzuge ich die weibliche Variante im Gegensatz zu nahkampforientierten Kriegern, die ich i.d.R. als männlichen Avatar spiele. 

Derzeit begeistert mich Guild Wars 2 und die Magierin, die ich dort spiele, hat mich zu folgender Zeichnung inspiriert:

Montag, 22. April 2013

Sead Kolasinac

Am Wochenende spielten mein Verein Eintracht Frankfurt und Schalke 04 in der Bundesliga gegeneinander. Die Eintracht konnte sich dabei einen knappen 1:0 Heimsieg und damit drei wertvolle Punkte im Kampf um die Teilnahme an einem europäischen Turnier in der nächsten Saison sichern. Mein Wochenende war somit gerettet und ich fühle mich am Montag in der Arbeit frisch, ausgeschlafen und top motiviert.

Jedoch lässt mich die Erinnerung an ein paar heftige Mann-gegen-Mann-Duelle zwischen Eintracht-Angreifern und einem Schalker nicht mehr los. Bei dem Abwehrspieler der Gelsenkirchener handelt es sich um Sead Kolasinac. Dieser junge Spieler ist gerade mal 19 Jahre alt, 1,83m groß und wiegt 82 kg. Sein breites Kreuz, der wuchtige Unterkiefer und die kroatischen Wurzeln verleihen ihm bereits in diesem zarten Alter eine imposante Erscheinung und lassen ihn wirken wie einen Türsteher auf dem Fußballplatz.

Ich gebe zu, der Typ sieht anders aus, aber im Rückblick ist dieses Bild von ihm vor meinem geistigen Auge übrig geblieben.


Mittwoch, 10. April 2013

Wer nicht hören kann muss zeichnen

Mittlerweile versuchen wir in der Firma Besprechungen standortübergreifend per Videokonferenz abzuhalten. Die Soundqualität der Übertragung ist dabei - anscheinend abhängig von der Tagesform der eingesetzten technischen Ausrüstung - beliebig schlecht. Wenn dann noch dazu kommt, dass die Themen mal ausnahmsweise nicht wirklich relevant für mich sind und ich ohnehin rein akustisch nur einen Bruchteil verstehe, macht sich meine linke Hand selbstständig, gesteuert vom Gedanken an eine Zauberin aus dem Online-Rollenspiel Spiel Guild Wars 2. 


Mittwoch, 13. März 2013

Kopfsache

Lange ist es her, dass ich meinen Pflichten hinsichtlich der Pflege dieses Blogs nachgekommen bin. Der Grund dafür ist banal: Die Themen der Besprechungen, in denen ich sitze, gehen mich mittlerweile fast alle etwas an und ich nutze meinen Skizzenblock in erster Linie seiner eigentlichen Bestimmung gemäß und mache mir Notizen. Wie kommt das? Ganz einfach, ich bin befördert worden und trage seit einigen Monaten die Verantwortung für einen wichtigen und umsatzträchtigen Bereich unserer Firma. Die Menge an Besprechungen hat zwar deutlich zugenommen, aber in ähnlichem Maße hat die Anzahl der Kritzeleien, die meinem Bleistift entspringen, abgenommen. Und so sind in den letzten Monaten gerade mal eine handvoll kleiner Bildchen entstanden, die zur Veröffentlichung taugen. 




Ich habe nicht alle für heute ausgewählt, sondern beschränke mich themenmäßig auf Köpfe. Aber viel mehr sind es tatsächlich nicht geworden.