Donnerstag, 3. Juli 2014

Godzilla

Gestern war ich mal wieder im Kino. Godzilla. Im Nachhinein betrachtet bin ich selber Schuld, dass ich mir mehr erwartet hatte, denn ehrlich gesagt war es früher Trash-Kino und ist es heute immer noch. Dank moderner Animationstechnik ist der Film optisch natürlich ein Meisterwerk, aber was die Story angeht erinnert der Streifen mich doch stark an die japanische Vorlage aus meiner frühen Jugend. Ein paar urzeitliche Riesenmonster werden aus Versehen ausgebuddelt, die sich dann, alles was sich ihnen an Gebäuden in den Weg stellt zertrümmernd, gegenseitig versuchen die Birne einzuhauen. Am Schluss gibt es ein Happy End mit Atompilz vor der Küste Californiens (für die Amis sind heutige Atombomben, die im Abstand von wenigen Kilometern explodieren, nach wie vor ein harmloses Feuerwerk). Ich will nicht schimpfen, immerhin hab ich eine Tüte Popcorn und ein Bierchen konsumiert und davon habe ich in Anbetracht der Gier meines Körpers nach Kohlenhydraten ja noch ein paar Tage was. 

Vormittags in der dienstlichen Besprechung hat sich meine Vorfreude allerdings schon auf meinem Notizblock bemerkbar gemacht.




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